Frikus setzt auf E-Ladeinfrastruktur der Energie Graz

Roland Amtmann (Geschäftsleiter Frikus), Werner Ressi (GF Energie Graz), Boris Papousek (GF Energie Graz) und Josef Pracher (Prokurist Frikus) beim Spatenstich in Kalsdorf (v.l.). Foto: Fischer

Ein amerikanischer Elektroautoproduzent hat das Transportlogistikunternehmen Frikus in Kalsdorf mit der Auslieferung seiner neuen Elektroautos, die in Graz produziert werden, beauftragt. Die neuen Elektrofahrzeuge kommen mit einem Batterieladestand von rund 25 Prozent aus dem Werk und sollen je nach Anforderung geladen und danach ausgeliefert werden. Die Energie Graz errichtet dafür nun die benötigte Ladeinfrastruktur.
„Es freut uns, dass wir mit dem Auftrag der Firma Frikus einmal mehr unsere Kompetenz im Elektromobilitätsbereich unter Beweis stellen und so einen Beitrag zur Zunahme der emissionsfreien Fortbewegung leisten können“, so Boris Papousek und Werner Ressi, Geschäftsführer der Energie Graz.

Konkret ist die Errichtung von 14 Wallboxen mit einer Ladeleistung bis zu 22 kW sowie eine Schnellladestation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung bis zu 150 kW geplant. Die werksneuen E-Autos sollen zuerst mit den Schnellladern auf eine Batterieladung von bis zu 80 Prozent gebracht und anschließend über die Wallboxen fertig geladen werden. In Summe dauert der gesamte Ladevorgang auf diese Weise nur etwas mehr als zwei Stunden.

„Dank der Kooperation mit der Energie Graz und der Errichtung der benötigten Ladeinfrastruktur, ist es uns künftig möglich rund 480 Autos pro Woche zu laden und anschließend auszuliefern“, so Roland Amtmann, Geschäftsleitung von Frikus.

Geplant ist es, bis zu 80 E-Autos täglich an sechs Tagen in der Woche zu laden. Der Baustart für die Ladestationen ist bereits erfolgt und die Arbeiten sollen bis Anfang April abgeschlossen sein.

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