GKB: Heuer wichtige Weichenstellung

Elektrifizierung nimmt Fahrt auf

Trotz der aktuellen Herausforderungen und Unsicherheiten, blickt die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH mit Zuversicht nach vorne. Im Jahr 2022 werden wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des Unternehmens vorgenommen. Die Geschäftsführung und die Belegschaft der GKB setzen sich mit voller Energie für die Weiterentwicklung des Unternehmens ein, damit die GKB der dynamische Mobilitätsmotor der Region Weststeiermark bleibt.

Die Elektrifizierung der GKB ist ein Jahrhundertprojekt. Dadurch wird sich die Mobilität in der Region und die GKB als Mobilitätsanbieter massiv weiterentwickeln. Die Elektrifizierung des Streckennetzes und die Ausweitung des Mobilitätsangebotes sind außerdem wichtige Teile der Mobilitätswende und werden zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Ergänzende Busangebote, ein stimmiges Mikro-ÖV-Konzept und der Ausbau von E-Mobility-Angeboten sollen die Mobilitätsvision des Unternehmens zukünftig abrunden. Damit bleibt die GKB weiter das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Südwesten des Grazer Zentralraums und natürlich in der Weststeiermark.

Weiterer Ausbau bis 2028

Ab Ende 2028 soll dann auch die Inbetriebnahme von S7, S61 und der neuen S71 im elektrischen Betrieb erfolgen. Die S7 wird von Köflach aus dann zehn Minuten schneller in Graz sein, auch wird es unter der Woche eine neue Halbstundentaktung geben. Mit der S61 soll es von Lieboch nach Graz zu den genannten Zeiten alle 15 Minuten einen Zug geben, die neue Linie S71 vom neuen Nahverkehrsknoten Seiersberg zum Hauptbahnhof soll das Angebot in Graz erweitern.

Verdoppelung der Fahrgäste

Mit dieser Absichtserklärung „bringen wir die Weststeiermark auf elektrifizierte Schiene. Heute gilt es, die Weichen für morgen zu stellen. Unser gemeinsames Ziel als Forschungsland Nummer eins ist es, durch klimafreundliche und zukunftsweisende Antriebsformen den Öffentlichen Verkehr noch attraktiver zu gestalten“, erläutert LH Schützenhöfer ein weiteres Ziel der Landesregierung. Durch diese Maßnahmen rechnet das Land bereits ab 2025 mit einem Fahrgastzuwachs von rund 7.000 zusätzlichen Fahrgästen pro Werktag, das entspricht einem Plus von 110 Prozent. Ab 2028 wird von einem zusätzlichen Plus von 4.000 Fahrgästen pro Werktag ausgegangen. Insgesamt sollen sich die Fahrgastzahlen der GKB, mit dem angestrebten Zielfahrplan, annähernd verdoppeln.

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