Koralmtunnel: Dritte Röhre bringt Extra-Sicherheit

Bevor die Koralmbahn im Dezember 2025 in Betrieb geht, proben Einsatzkräfte derzeit den Ernstfall. Im Mittelpunkt steht dabei die dritte Röhre des 33 Kilometer langen Koralmtunnels. Sie verbindet die beiden Fahrtunnel, ist rund einen Kilometer lang und dient als unterirdischer Evakuierungs- und Rettungsbereich. Fahrgäste können dort im Notfall auf Hilfe und die stationierten Rettungszüge warten – ein europaweit einzigartiges Sicherheitskonzept.

Getestet werden unter realen Bedingungen Evakuierungen, Löschszenarien und Hightech-Hilfsmittel wie der ÖBB-„Servicejet“, ein Rettungszug mit Platz für 300 Personen und 40.000 Litern Löschwasser, sowie Drohnen für Lagebilder in Echtzeit.

Rund 15 Prozent der Gesamtkosten flossen in Sicherheitseinrichtungen wie Notausgänge, Belüftungen oder Kommunikationssysteme. Die dritte Röhre gilt dabei als Herzstück – und macht den Koralmtunnel zu einem der sichersten der Welt.

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