Unsere Zukunft prägt dieses Miteinander: wirtschaftlicher Aufschwung, Mobilität mit Kultur und Tourismus, Arbeitsmarkt, Bildung, Digitalisierung und Innovation. Die AREA Süd wird weit in den Alpe-Adria-Raum hinein strahlen und die Wettbewerbsfähigkeit mit Südosteuropa spürbar steigern. Und dies alles mit der Formel 8–7–1: 8 Millionen Menschen, in 7 Regionen mit vier Sprachen und 1 Ziel – unsere Welt von morgen zu gestalten.

In Regionen, in denen man schon einmal MITEINANDER gelebt hat. Dies ist dem Ausgang des Ersten Weltkriegs beendet worden. Jetzt erleben diese sieben Regionen Steiermark, Kärnten, Slowenien, Istrien, Veneto, Friaul-Julisch Venetien, Südtirol einen Neuanfang – mit der Schubkraft des Jahrhundertprojekts Koralmbahn.

Ab 16. September 2025 kann man sich Tickets für die Premierenfahrten nach der Eröffnung im Dezember kaufen.

Ein Visionär und der geistige Vater der Koralmbahn

Er selbst meint einschränkend, dass er nur EINER der ZWEI geistigen Väter der Koralmbahn sei. Der zweite war Karl Klugar, sein Vorgänger. Tatsache ist aber, dass die Studie von Univ.-Prof. DI Dr. techn. Klaus Rießberger aus dem Jahr 1985 die wirkliche Geburtsstunde für das Jahrhundertprojekt Koralmbahn ist. Dort schreibt er (vor 40 Jahren!):

„… Das Verkehrssystem Eisenbahn ist voraussehbar das einzige, das heute für eine energie- und umweltbewusste Zukunft ausgebaut werden sollte … Die fehlende Eisenbahnverbindung Österreichs ist Graz–Klagenfurt. Sollte in 30 Jahren eine auch nur den heutigen Bedürfnissen entsprechende Verkehrsalternative vorhanden sein, so muss jetzt an die Aufgabe der Realisierung des wichtigsten Nachholbedarfes gegangen werden.“