Wenn Wirtschaft zur Waffe wird

Seit einigen Jahren prägen offene Handelskonflikte, verdeckte Aggressionen in der Realwirtschaft und im Cyberraum sowie wachsender Protektionismus die Weltpolitik. Die Beziehungen des Westens zur Volksrepublik China trüben sich ein, und wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben westliche Demokratien Sanktionen von beispielloser Schärfe verhängt. All das hat Folgen für den Wohlstand der Nationen und die internationale Stabilität.

Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen haben Nils Ole Oermann und Hans-Jürgen Wolff ihr erstmals 2019 erschienenes Standardwerk zur Geschichte und Gegenwart der Handels- und Wirtschaftskriege völlig überarbeitet und stark erweitert.

Nils Ole Oermann, Univ.-Prof. Dr. Dr., geb. 1973, lehrt Ethik an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Oxford University. Seit 2010 ist er zudem als Gastprofessor in St. Gallen tätig. Er gilt laut Handelsblatt als einer der „profiliertesten deutschen Wirtschaftsethiker“. 2009–2017 war er beratend für den Bundesminister der Finanzen tätig.

Hans-Jürgen Wolff, Dr. iur., geb. 1958, war von 1989 bis 1991 im Bundesministerium des Innern für verfassungsrechtliche Fragen zuständig, anschließend bis 1995 im Bundeskanzleramt für europäische Wirtschafts- und Währungspolitik. Von 1995 bis 2010 arbeitete er im Bundespräsidialamt, zuletzt als Chef des Bundespräsidialamts. Heute ist er als Berater in Berlin tätig.

Verlag Herder, 1. Auflage 2023, Gebunden, 400 Seiten
ISBN: 978-3-451-38548-3

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