Theater Graz bleibt in weiblicher Hand

Andrea Vilter als neue Grazer Schauspielhaus-Intendantin präsentiert

Bühnen-Graz-GF Bernhard Rinner, Karin Bergmann (Jury-Mitglied und ehem. Direktorin Wiener Burgtheater), Andrea Vilter (neue geschäftsführende Schauspielhaus-Graz-Intendantin ab 23/24), LR Christopher Drexler und Stadtrat Günther Riegler (v.l.). Foto: zVg

Mit Andrea Vilter konnte eine exzellente Dramaturgin als künftige Intendantin für das Schauspielhaus Graz gewonnen werden. Sie genießt hohe Anerkennung im deutschen Sprachraum und hat neben zahlreichen Engagements an namhaften Theater-Institutionen in Deutschland auch bereits einige Österreich-Erfahrungen gesammelt. Wir freuen uns sehr, dass Andrea Vilter nach ihrem punktuellen Wirken in Salzburg und Wien nun auch das Kulturland Steiermark und Graz näher kennenlernen wird“, ist Landesrat Christopher Drexler davon überzeugt, dass die neue Intendantin ab der Saison 23/24 die Erfolgsgeschichte des Schauspielhauses fortschreiben wird.

Nach einem sorgfältigen Bewerbungsprozess und den daraus resultierenden Hearings mit Kandidatinnen und Kandidaten wurde Andrea Vilter einstimmjig als neue geschäftsführende Intendantin für das Schauspielhaus Graz ab der Saison 23/24 vorgeschlagen. Die Eigentümer sind diesem Vorschlag gefolgt und haben in der Landesregierung und Stadtregierung, sowie in der Generalversammlung die Bestellung von Frau Vilter beschlossen und den Dienstvertrag genehmigt.

„Grundlage der Entscheidung war die überzeugende Präsentation eines hoch interessanten und spannenden Konzeptes für das Schauspielhaus Graz, das auch für die Zukunft die Strahlkraft des Theaters in der Stadt, der Region und auch überregional gewährleistet“, erläutert Jury-Mitglied Karin Bergmann. Andrea Vilter steht für Qualität und Innovation im Bereich Theater und Vermittlung. Ihre Erfahrung und Ihr hervorragendes Netzwerk in den Bereichen Schauspiel, Regie, und Dramatik überzeugen.

Bernhard Rinner, Geschäftsführer Bühnen Graz, ergänzt: „Mit Andrea Vilter als neue Intendantin des Schauspielhauses, bleibt das Theater in Graz in weiblicher Hand und findet mit der leidenschaftlichen Literaturwissenschaftlerin eine Fortsetzung des künstlerischen Erfolgsweges, mit sicher zukunftsweisenden und trendsetzenden Perspektiven.“

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