Universalmuseum Joanneum: umfangreiche Programm für 2023

Das Universalmuseum Joanneum präsentiert sich 2023 mit einem vielfältigen Programm und einigen Veränderungen: 23 Ausstellungen werden in den 19 Museen an 14 Standorten eröffnet. Schwerpunkte bilden unter anderem die Landschaftsdarstellung sowie Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst. Weiters wird der gesellschaftliche Wandel in der Steiermark ebenso zum Thema gemacht wie ein „Leben ohne Strom“.

Darüber hinaus wird die zweite STEIRMARK SCHAU in der Tierwelt Herberstein über die Bühne gehen und das Institut für Kunst im öffentlichen Raum wartet mit spannenden Kooperationsprojekten in der gesamten Steiermark auf. Zudem werden einige Jubiläen im kommenden Jahr gefeiert.

Mit Grund zur Freude wird voraussichtlich auch das laufende Jahr zu Ende gehen: Das älteste Museum Österreichs erwartet einen Besucher:innenrekord. Im kommenden Jahr werden sowohl das Universalmuseum Joanneum als auch das Kunsthaus Graz mit neuen Leiter:innen starten: Marko Mele übernimmt die wissenschaftlichen Agenden des Joanneums, Andreja Hribernik wird Alleingeschäftsführerin des Kunsthauses.

Programmschwerpunkte im kommenden Jahr

Die Neue Galerie Graz widmet Franz Steinfeld, dem Begründer der modernen Landschaftsdarstellung, eine Schau und setzt sich in einer Kooperation mit der Halle für Kunst Steiermark mit den Themen Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst auseinander.

Gesellschaftlicher Wandel in der Steiermark in den vergangenen 1.000 Jahren wird unter anderem zum Interesse im Museum für Geschichte. Daneben werden die sogenannten „Klauberfrauen“ zu Protagonistinnen einer Ausstellung. Ein Leben ohne Strom? Eine apokalyptische Vorstellung, die in jüngster Zeit mehr und mehr Thema zu werden scheint.

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing zeigt mit Blicken in die Vergangenheit, wie Alltag auch ohne Strom funktionieren kann.

Das Volkskundemuseum am Paulustor bietet in drei Ausstellungen Möglichkeit der Auseinandersetzung: In einer Schau steht das Thema Gleichbehandlung im Zentrum, die langfristigen Konsequenzen verschiedener Migrationsprozesse bilden einen weiteren Schwerpunkt und schließlich wird das popkulturelle Medium Pornografie mit einem kulturanthropologischen Blick in den Fokus gerückt.

Teamarbeit ist die Voraussetzung für ein kommendes Projekt, das im Center of Science Activities Anfang des Jahres eröffnet wird: Mit einem Escape Room bietet das CoSA ein weiteres attraktives Angebot.

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