„Wichtiger, unverzichtbarer Partner bei künstlerischer Gestaltung“

Unter seiner Leitung wurden neben zahlreichen Konzerten im Opernhaus und im Musikverein für Steiermark, Opern- und Ballettproduktionen wie Macbeth (2023), Schlaflos (2024), die beiden großen Jubiläumsproduktionen der laufenden Saison Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (2024) und Les Troyens (2025) sowie der zweiteilige Tanzabend Sacre! Aufgeführt. Wie die Oper Graz heute bekanntgab, verlängert Vassilis Christopoulos, seit 2023 Chefdirigent der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker, seinen Vertrag bis 2028.
„Nach eineinhalb Jahren intensiver Zusammenarbeit und vielen schönen Erfolgen mit den Grazer Philharmonikern habe ich den Farbenreichtum, die Spielfreude, die menschlichen und musikalischen Qualitäten des Orchesters sowie das hohe Niveau des Ensembles, des Chores und des Balletts der Oper Graz bestens kennen und schätzen gelernt“, so Vassilis Christopoulos.


Intendant Ulrich Lenz: „Vassilis Christopoulos ist ein Glücksfall für Graz, die Oper Graz und die Grazer Philharmoniker. Seine künstlerische Arbeit im Opernhaus und im Musikverein Graz begeistert das Publikum ebenso wie die Fachpresse. Darüber hinaus nimmt er seine Verantwortung als Chefdirigent der Oper Graz in einer von mir selten erlebten Fürsorge für alle Belange dieser herausfordernden Aufgabe wahr und ist so für mich ein wichtiger, unverzichtbarer Partner bei der künstlerischen Gestaltung des Hauses.“

Als gefragter Operndirigent dirigiert Vassilis Christopoulos regelmäßig an der Griechischen National Oper, deren neue Spielstätte er mit Elektra einweihte. 2022 feierte er mit Eugen Onegin sein US-Debüt an der San Francisco Opera. Er dirigierte weltweit bedeutende Orchester wie das HR-Sinfonieorchester, das Philharmonia Orchestra London, das Mozarteumorchester Salzburg, die Deutsche Staatsphilharmonie, das New Japan Philharmonic und das Korean National Symphony Orchestra.
Als Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz von 2005 bis 2015 trug er maßgeblich zur Leistungssteigerung des Orchesters bei. Als Künstlerischer Direktor des Staatsorchesters Athen (2011-2014) setze er neue Aufführungsmaßstäbe, führte das Orchester aus der Finanzkrise, förderte junge Talente und etablierte ein Sozial- und Ausbildungsprogramm. 2016 wurde er als Professor für Orchesterdirigieren and die HfMDK Frankfurt berufen. 2013 wurde er zum Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt.
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