103 Stimmen fehlten zum Regierungssitz

SP-Spitzenkandidat Michael Ehmann in Graz ohne Wahlglück

Michael Ehmann hat nach der neuerlichen Wahlschlappe seinen Rücktritt in den Raum gestellt. Offiziell ist dieser allerdings noch nicht erfolgt. Foto: Heimo Ruschitz

Bei der Gemeinderatswahl des Jahres 2017 war der am vergangenen Sonntag als Bürgermeister abgewählte „Rekordhalter“ Siegfried Nagl (18 Jahre in dieser Funktion) noch der große Triumphator. Am anderen Ende des „Wahlglücks“ die SPÖ mit Spitzenkandidat Michael Ehmann. Sie musste das schlechteste Ergebnis seit 70 Jahren hinnehmen. Erstmals war damit die früher selbstbewusste „Bürgermeisterpartei“ (Stingl, Scherbaum, Speck) nicht mehr in der Stadtregierung vertreten. 155 Stimmen fehlten im Jahr 2017 auf einen Sitz in der siebenköpfigen Stadtregierung. Am vergangenen Wahlsonntag war es noch knapper. 11.428 Stimmen hätten für einen Regierungssitz in Graz gereicht. 11.325 sind es geworden, also um 103 Stimmen zu wenig. Michael Ehmann hat nach der neuerlichen Wahlschlappe seinen Rücktritt in den Raum gestellt. Offiziell ist dieser allerdings noch nicht erfolgt. Das Mandatsverhältnis im Gemeinderat: 48 Mandate gesamt

KPÖ 15 (+5), ÖVP 13 (-6), Grüne 9 (+4), FPÖ 5 (-3), SPÖ 4 (-1), Neos 2 (+1)

Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

* Diese Felder sind erforderlich.

Sei der erste der kommentiert