Chance für Start-ups in Niklasdorf

Montanuni Leoben als Nachbar hilfreich

SFG-GF Christoph Ludwig, LR Barbara Eibinger-Miedl, Bgm. Johann Marak (Niklasdorf), Montanuni-Leoben-Vizerektorin Martha Mühlburger und FH-Joanneum-GF Heinz Mayer (v.l.). Fotos: Oliver Wolf

Wer solche Nachbarn hat, der muss sich um seine Zukunft keine Sorgen machen, könnte man salopp formulieren. Seit 31 Jahren ist das Impulszentrum Niklasdorf ein Hotspot für Material- und Werk­stofftechnologien in der Obersteiermark. An der Schnittstelle zwischen Forschung – insbesondere an der Montanuniversität Leoben und Joanneum Research – und Wirtschaft – hier sind es gerade die innovationsgetriebenen Industriebetriebe von AT&S bis Böhler – beherbergt das Zentrum auf 14.000 m2 Grundstücksfläche aktuell 18 Firmen mit knapp 100 Mitarbeitern. Mit dem Spatenstich am 1. Oktober erfolgt der Start zur Ausbaustufe V des Erfolgszentrums. „Der Bau des neuen ,Materials Innovation Hub‘ versteht sich insbesondere als Angebot für Start-ups in der obersteirischen Innovations-Landschaft,“ beschreibt Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl die Intention des Projektes, das im Herbst 2022 bezugsfertig sein wird.

Das „Department Werkstoffwissenschaft“ an der Montanuniversität Leoben wird dafür sicher ein noch wichtigerer Partner. Sieht man es auch als eine Art „Nachwuchsschmiede“ an, eine optimale Voraussetzung für die Gründung von neuen Start-ups. Wird doch dort engagiert und erfolgreich in den Bereichen Struktur- und Funktionskeramik, Stahldesign, Metallkunde und metallische Werkstoffe, Materialphysik, Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme, Atomistic Modelling and Design of Materials gearbeitet.

Im Verbund mit ZAT und Joanneum Research

Neben dem Firmennetzwerk stehen als Kooperationspartner vor allem die Montanuniversität Leoben sowie Joanneum Research im Fokus. Insbesondere mit dem ZAT Zentrum für Ange­wandte Technologien gibt es eine enge Kooperation; das Impulszentrum fungiert auch als Infrastrukturanbieter für die ZAT Firmen.

Mit seiner Lage direkt an der Semmering Schnellstrasse S6, nur wenige Kilometer vom Knoten St Michael A9 entfernt, bietet das Impulszentrum beste Verkehrsanbindungen im Nah- und Fernverkehr. Auch durch seine Nähe zu Leoben eröffnet das Impulszentrum dort ansässigen Unternehmen vielfältige Möglichkeiten und Entwicklungschancen.

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