FPÖ Steiermark: „AK gehört nicht den Sozialisten!“

Freiheitliche legten Themen und Ziele für bevorstehende Arbeiterkammerwahl dar

Im Beisein vom Dritten Nationalratspräsident Norbert Hofer thematisierten die Freiheitlichen die Ziele für die bevorstehende Arbeiterkammer-Wahl (16. bis 29. April) in der Steiermark. Es handelt sich dabei um den ersten aber nicht minder wichtigen Urnengang im aktuellen „Superwahljahr“.

Der freiheitliche Spitzenkandidat Arbeiterkammerrat Harald Korschelt hat es sich im Arbeitnehmer-Parlament zum Ziel gesetzt, heimatverbundene und soziale Impulse im Sinne der zigtausenden Leistungsträger in der Grünen Mark zu setzen. „In der nun ablaufenden Funktionsperiode haben wir Freiheitliche Arbeitnehmer (FA) auf Themen wie die Erhaltung regionaler Gesundheitsstrukturen, die bessere Förderung von Familien oder die Rücknahme der überbordenden Auflagen für Wohnbaukredite gesetzt. Auch die Eindämmung der enormen Zinsbelastung und die Steuerfreistellung von Überstunden standen auf unserer Agenda. Weitere Erfolge waren Maßnahmen zur Blackout-Vorsorge sowie die Beibehaltung des Mutter-Kind-Passes“, so Korschelt.

Personell sind die FA Steiermark mit Arbeitnehmern aus unterschiedlichsten Berufssparten aus allen steirischen Regionen breit aufgestellt. Fraktionsgeschäftsführerin Helga Klimbacher und Matthäus Raunnigger, die heute ebenso an der Pressekonferenz teilnahmen, sind nur zwei von insgesamt 146 freiheitlichen Kandidaten für die AK-Wahl.

Bisher stellen die Freiheitlichen Arbeitnehmer mit 11,6 Prozent der Stimmen 13 Mandate. „Wir Freiheitliche Arbeitnehmer sind Taktgeber und Kontrollfraktion in der AK und stehen dafür ein, dass jeder Cent, der von Arbeitnehmern an die AK fließt, auch wieder im Sinne der steirischen Arbeitnehmer investiert wird“, so Korschelt, der auf eine starke Wahlbeteiligung und eine politische Trendwende im Arbeitnehmer-Parlament hofft. „Faktum ist, die Arbeiterkammer gehört nicht den Sozialisten! Aus unserer Sicht darf die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter als elementarer Bestandteil der Babler-SPÖ nach der Wahl keine Allmachtstellung in der Arbeiterkammer erlangen.“

FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann betonte die gute Arbeitsbasis und Kooperation zwischen der FA Steiermark und der Landespartei. Nicht überraschend, dass Hermann sowohl dem ÖAAB mit LH Christopher Drexler, wie auch AK-Präsident Josef Pesserl und SP-Parteichef Anton Lang sowie Andreas Babler Versagen vorwirft.

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