Schlecht gelaufen für das SPÖ-Polit-Paar Max Lercher und Michaela Grubesa

Nach dem Supgergau für die FPÖ mit dem Ibiza-Video mit Heinz-Christian Strache erlebte heute die SPÖ einen Tag der Schande. Die Labg. Michaela Grubesa – privat sind Max Lercher und sie ein Paar – musste als Vorsitzende der Wahlkommission am Parteitag am Nachmittag eingestehen, dass es bei der Auszählung am Samstag in Linz zu einem verhängnisvollen Fehler gekommen war. Nicht Hans Peter Doskozil erhielt die Mehrheit der Delegierten, sondern Andreas Babler.
Bis Montag Vormittag sah sich Max Lercher daher schon als künftiger Parteimanager der Bundes-SPÖ. Dort war er schon, bis ihn seinerzeit Pamela Rendi-Wagner nach Hause schickte. Lercher, auch Kampagnen-Leiter von Doskozil, erklärte, aus der Politik total ausscheiden zu wollen, sollte Rendi-Wagner die Mitgliederbefragung gewinnen.

Was er nun als Nationalratsabgeordneter machen werde, war noch nicht zu erfahren. Denn zu diesem Zeitpunkt war noch nicht erkennbar, dass die Mitgliederbefragung zu einer Stichwahl am Parteitag führen würde. Auch seine Lebensgefährtin Michaela Grubesa gehörte ebenfalls dem Doskozil-Lager an. Andreas Babler versprach am frühen Abend, dass er völlige Aufklärung wolle, wie es zu diesem sogenannten „technischen Fehler“ bei der Auszählung kommen konnte. Erst dann werde er entscheiden, ob er die Wahl annehme oder nicht.
Es sei ein Tag der Schande für die SPÖ, so der Tenor einiger Funktionäre.
Bemerkungen :
Das stinkt doch bis zum Himmel und schreit nach Aufklärung.