Sparen ist Steirern nach wie vor wichtig

Aktuelle IMAS International-Studie der Erste Bank und Sparkassen

 

Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse. Foto: Margit Kundigraber

„Verlässlich wie wir sind, präsentieren wir auch in diesem Jahr eine Studie zum Thema Sparen“, so Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkische Sparkasse bei der Präsentation der Studie anlässlich des bevorstehenden Weltspartages. Die zentrale Aussage: Sparen ist den Steirern nach wie vor richtig. „Wiewohl die aktuell hohen Lebenserhaltungskosten es für Steirer:innen schwieriger machen, größere Beträge zu sparen“, so Fabisch. Folglich sei der Sparbetrag heuer auf 292 Euro pro Monat gesunken und auch die Sparquote werde im heurigen Jahr voraussichtlich zurück gehen.

Nach wie vor wird als Hauptgrund für das Sparen der Notgroschen für Notfälle genannt. Finanzielle Absicherung und Vorsorge ist für 59 % der Befragten ein Sparziel. Um sich später etwas kaufen oder leisten zu können sparen mehr als die Hälfte der Steirer:innen. Dabei sparen fast zwei Drittel am Sparbuch, Sparkarte oder Sparkonto. Fast 50 % setzen auf Bausparen oder Sparen am Girokonto; Geld zu Hause im Tresor zu sparen wurde 2023 mit + 8 % zum Vorjahreswert beliebter.

Gerhard Fabisch betont auch die Bedeutung von Wertpapieren als Ergänzung zu klassischen Sparprodukten für die finanzielle Absicherung. „Die Steiermärkische Sparkasse versteht es als ihre Aufgabe kompetent zu beraten und das geeignete Sparprodukt für jede Lebenslage anzubieten. Wir stellen die finanzielle Sicherheit unserer Kund:innen in den Mittelpunkt.“

Wissensdefizit bei Finanzthemen

Lediglich 32 % der Befragten in der Steiermark attestieren sich einen „sehr guten“ oder „guten“ Wissensstand bei Finanzthemen. „Da denke ich, dass sich die Menschen ein wenig überschätzen“, so Fabisch und sieht es daher positiv, dass ein Drittel der Steirer:innen plant, sich in nächster Zeit zusätzliches Wissen in diesem Bereich anzueignen. Wie auch die Tatsache, dass sich aktuell 72 Prozent Informationen zu Finanzthemen bei ihrem Bankberater einholen. Erst mit großem Abstand folgen Familie und Freund:innen, die für 35 % bei diesen Angelegenheiten Ansprechpartner:innen sind.

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