Steirerin ist erste Frau an der Spitze

Nora Tödtling-Musenbichler wird neue Präsidentin der Caritas Österreich

Foto: Caritas Österreich / Bernd Hofmeister

Bei der Vollversammlung in Vorarlberg wurde Nora Tödtling-Musenbichler, Direktorin der Caritas der Diözese Graz-Seckau, als Nachfolgergin von Michael Landau gewählt. Damit ist die Steirerin die erste Frau, die an der Spitze der Caritas Österreich steht. Seit November 2021 ist Nora Tödtling-Musenbichler Direktorin der Caritas der Diözese Graz Seckau.

Michael Landau: „Nach zehn intensiven, und schönen Jahren an der Spitze der Caritas ist es an der Zeit, die Verantwortung abzugeben. Ich freue mich, dass mit Nora Tödtling-Musenbichler eine hochkompetente Frau an der Spitze der Caritas Österreich stehen wird. Ein starkes, weibliches Zeichen für die Caritas nach innen wie nach außen.“

In einer ersten Reaktion zeigt sich die neu gewählte Präsidentin sehr erfreut: „Ich danke der Vollversammlung für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird und werde alles daransetzen, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Mir ist es gerade in Zeiten multipler Krisen, in einer Zeit, die von Unsicherheit, Komplexität – und ja auch Resignation geprägt ist – wichtig, dass die Caritas die Werte der Solidarität und des Zusammenhalts weiterhin lebt und vorlebt, mit Zuversicht und Hoffnung antwortet und Menschen in Not eine starke und laute Stimme gibt. Wir setzen uns als Caritas für alle Menschen ein, die keine Stimme haben oder nicht gehört werden, für Menschen am Rand der Gesellschaft in Österreich, ebenso für jene, die von Kriegen und Katastrophen weltweit betroffen sind. Wir brauchen ein tragfähiges und stabiles Netz der Mitmenschlichkeit. ‚Not sehen und handeln‘, das ist und bleibt unser Auftrag und ist auch unsere Motivation – Tag für Tag“, so die 40-jährige, gebürtige Steirerin, die m Februar 2024 ihr Amt antreten wird.

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