Stella Ochabauer ist „Meisterin des Jahres“

LH Christopher Drexler, LR Barbara Eibinger-Miedl sowie Spartenobmann Hermann Talowski (v.r.) und WKO Steiermark Präsident Josef Herk (l.) gratulieren Stella Ochabauer zur Wahl „Meisterin des Jahres“. Foto: Fischer

Gleich 596 Steirerinnen und Steirer haben im vergangenen Jahr ihre Meister- und Befähigungsprüfungen erfolgreich abgelegt. 52 Meisterinnen und 201 Meister konnten ihre Meisterurkunden gestern im Rahmen der feierlichen Meisterbriefverleihung im Grazer Stefaniensaal entgegennehmen. Dazu kommen noch 117 Absolventinnen und 226 Absolventen von Befähigungsprüfungen.

Für WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk sind die Zahlen erneut ein Beweis für die Attraktivität des Meistertitels: „Wer wettbewerbsfähig sein und bleiben will, braucht Qualifikation! Jeder Meister und jede Meisterin ist ein ausgewiesener Experte auf seinem Fachgebiet. Das sichert auch die Qualität unserer Betriebe und – was ganz besonders wichtig ist – die Qualität unserer Nachwuchsausbildung. Nur so fließen meisterliches Wissen und Know-how in die Lehre ein.“

Am Abend der Meisterbriefverleihung wurde auch der Titel „Meister:in des Jahres“ vergeben. Die Wahl erfolgte durch alle im Saal anwesenden Gäste, die sich via Online-Abstimmung für einen von drei Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden konnten. Die Vorauswahl erfolgte durch eine Jury, bestehend aus Experten der Meisterprüfungsstelle und der Sparte Gewerbe und Handwerk.
Die Wahl des Publikums fiel auf Stella Ochabauer. Die Feldbacher Kfz-Technikerin ist bei Autohaus Fink beschäftigt und in ihrer Freizeit nicht nur passionierte Bergrallye-Fahrerin mit eigenem Racing-Team, sondern auch Staatsmeisterin im Automobilslalom. Wie es ihr erging, als sie als Meisterin des Jahres aufgerufen wurde? „Ein Wahnsinn, das kann man gar nicht beschreiben, so was muss man einfach selbst erleben“, strahlt Ochabauer.

„Wer eine Meister- oder Befähigungsprüfung absolviert hat, darf sich zu Recht zur Elite in seinem jeweiligen Beruf zählen. Nur Qualifikation ist die richtige Antwort auf die zentralen Herausforderungen der Zukunft“, so Hermann Talowski, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk. Das zeigt auch eine aktuelle Absolventenbefragung. Laut dieser steigt der Anteil von Führungsfunktionen durch den Abschluss dieser höchsten berufliche Ausbildung von 13 auf 31 Prozent und der Anteil von Selbständigen von 14 auf 34 Prozent. 

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