Die Covid-Pandemie stellt auch die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH als Teil der systemrelevanten Infrastruktur vor viele Herausforderungen. Die Aufrechterhaltung des Betriebes der GKB muss trotz Personalausfällen jederzeit gewährleistet sein. „Daher setzen wir im Kampf gegen Corona auf eine Vielzahl von Maßnahmen“, so Generaldirektor Franz Weintögl. „Besonders wichtig ist uns dabei eine möglichst hohe Durchimpfungsrate in der Belegschaft.“

Um einen zusätzlichen Impfanreiz zu schaffen wurde nun bei der GKB eine Impflotterie veranstaltet. Unter allen geimpften Mitarbeitern wurden drei Thermenwochenenden für je zwei Personen verlost.

Bereits mit Beginn der Pandemie wurde ein Krisenstab gebildet. Die Melde- und Kommunikationsstrukturen mussten angepasst werden. Personalabteilung, Belegschaftsvertretung, Betriebsarzt und Arbeitssicherheitsfachkraft wurden maßgeblich eingebunden. Die Belegschaft wird über die Vorgesetzten und mit personalisierten Mitarbeiterformationen über alle wichtigen Entwicklungen und sie betreffende Vorgaben informiert. Merk- und Infoblättern illustrieren die Vorgaben, flächendeckende Aushänge ergänzen diese Informationen. Homeoffice wird dort angeboten, wo dies möglich ist. Verschiedene Schutzmaterialien werden großzügig zur Verfügung gestellt, mechanische Schutzvorrichtungen (z. B. Plexiglasschilder) wurden an den Arbeitsplätzen installiert. Die Trennung von Personalgruppen bei der Diensteinteilung soll die Ausbreitung des Virus und damit einhergehende Personalengpässe verhindern. Weintögl: „Die Ausgabe von Selbsttests und die Einrichtung einer firmeninternen Testschiene, erleichtern unser erfolgreiches Pandemiemanagement.“