Sterne unter der Stadt

Wie weit geht die wahre Liebe? Und kann man sich gegen das Verlieben schützen? Diese Fragen werden im Film „Sterne unter der Stadt“ verhandelt, der derzeit in den steirischen Kinos läuft.

Alexander hat versprochen sich niemals zu verlieben. Als er zum ersten Mal Caro begegnet, stürzt ihn sein Versprechen in eine bittersüße Welt, in der er viermal erschossen wird und einmal den Winter in den Sommer holt.

Der neunjährige Alexander wächst in einem kleinen Haus, mit kleinem Garten, bei seiner liebevollen Großmutter auf. Sie lehrt ihn Revolverhelden Zitate, Opernarien zu dirigieren und die Lufttemperatur zu erfühlen. An seinem zehnten Geburtstag verspricht er ihr sich niemals zu verlieben, um nicht den gleichen schicksalhaften Weg zu betreten, wie es sein VAtergetan hat.

Jeden Sonntag besucht Alexander ihn und muss dafür in das dunkle Tunnelsystem der Wiener UBahn-Unterwelt hinabsteigen. Als junger erwachsener Mann sorgt sich Alexander um seinen Vater. Er beschließt in seiner Nähe zu sein. Mit der Rolltreppe fährt er in die Tiefe zu seinem neuen Arbeitsplatz. Ein kleines Fundbüro der Wiener Linien, im weitverzweigten U-Bahn System. Dort begegnet er zum ersten Mal der wunderschönen und temperamentvollen Caro. Und hat er sich zuvor zweimal erfolgreich gegen die Liebe gewehrt, stürzt ihn sein Versprechen in eine bittersüße Welt, in der Alexander von Caro viermal erschossen wird und er für sie in einem leidenschaftlichen und dramatischen Kampf um Leben und Tod den Winter in den Sommer holt.

Mit Verena Altenberger (Caro), Thomas Brenn (Alexander), Margarethe Tiesel (Großmutter)
Großen Schauspielpreis der Diagonale
Buch und Regie: Chris Raiber

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