Gesellschaft gibt es nur im Modus der Transformation. Eben dafür interessiert sich die Ausstellung mit Blick auf die Steiermark und die letzten knapp 1.000 Jahre: Wer wird in welcher Zeit als Teil der Gesellschaft angesehen und wer aus welchem Grund nicht? Warum verändern sich Gesellschaften, warum kippen Systeme? Was sind die Beschleunigungsfaktoren sozialen Wandels, was die Treiber von Transformation?
Wie lange dauern solche Prozesse? Wer sind die Akteur*innen, wer die Verlierer*innen und Gewinner*innen? Wie wird Wandel verhandelt/erstritten/verordnet, blickt man in die Bereiche Regulierung, Produktion und Reproduktion?
Ab 3. März läuft die neue Ausstellung „Wendezeiten – Gesellschaftlicher Wandel seit dem Mittelalter“ im Museum für Geschichte in Graz. Kuratiert wird sie von Walter Feldbacher, Bettina Habsburg-Lothringen und Ulrich Becker.
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