Mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen

Am 9. Juni 2022 wird weltweit der „Internationale Tag für mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen“ begangen. Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH nimmt dies zum Anlass, um auf das wichtige Thema „Verkehrssicherheit an Bahnübergängen“ hinzuweisen.

Um mehr Sicherheit für den Straßenverkehr an Eisenbahnkreuzungen zu gewährleisten, werden durch die GKB umfangreiche Maßnahmen gesetzt: Die Auflassung von Eisenbahnkreuzungen, die Errichtung von Unterführungen oder die technische Sicherung von Bahnübergängen. Wichtig bleibt die Sensibilisierung der Straßenverkehrsteilnehmer für die Gefahr. Der Leiter des Unternehmensbereichs Infrastruktur Gerald Klug erklärt: „Obwohl grundsätzlich alle Eisenbahnkreuzungen gesichert sind, bleiben sie eine Gefahrenquelle. Die GKB bevorzugt daher ganz klar die Auflassung von Eisenbahnkreuzungen oder den Umbau zu Unterführungen, als sicherste Möglichkeit zur Querung von Bahnstrecken. Die Entscheidung über die Art der Sicherung von Eisenbahnkreuzungen, obliegt jedoch der Behörde und dem jeweiligen Straßenerhalter.“

Bewusstseinsbildung

Entscheidend ist aber auch das richtige Verhalten an Bahnübergängen. Häufigste Unfallursache ist nämlich leider die Unachtsamkeit der Straßenverkehrsteilnehmer. Gerade ortsansässige Personen, die Bahnübergänge öfter queren, sind aufgrund von Gewohnheiten besonders gefährdet. Ignorieren PKW-Lenker die Stopptafel und das Andreaskreuz oder die Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage, kann das dramatische Folgen haben. Daher werden stark frequentierte Bahnübergänge der GKB zusätzlich mit sogenannten „Rotlichtblitzern“ ausgestattet. Die GKB bemüht sich außerdem um Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, besonders bei Kindern und Jugendlichen, für die Gefahren an Bahnübergängen. Zwei große Sicherheitskampagnen der GKB widmeten sich bereits den Gefahren im Bahn- und Busbereich. Die GKB stellt auch gerne Schulungsmaterialien zur Verfügung. 

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