Steirischer Straßenerhaltungsdienst: klimafreundlicher und energieeffizienter

Der steirische Straßenerhaltungsdienst (STED) betreut mit seinen rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur rund 5.000 Kilometer steirische Landesstraßen mit in etwa 10.000 Bauwerken (Brücken, Mauern, usw.), sondern auch 47 Bauhöfe bzw. Stützpunkte und einen Fuhrpark mit über 600 Fahrzeugen und Gerätschaften.

„Wir vom Land Steiermark stellen an allen Schrauben, um etwas für den Klimaschutz zu machen“, so Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Und so gab es schon bisher auch innerhalb des STED große Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit. „In den vergangenen zwei Jahren wurden etwa elf E-Autos angekauft und 57 neue E-Ladestationen errichtet. Außerdem konnten wir die Heizung an 35 Standorten umbauen und so den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vorantreiben“, so Lang. Mit Unterstützung des Klimafonds wurden insgesamt bereits rund 2,5 Millionen Euro in umweltfreundliche und energieeffiziente Maßnahmen investiert.

Gemeinsam mit der Energie Agentur Steiermark soll der steirische Straßenerhaltungsdienst nun eben noch klimafreundlicher werden. Basierend auf dem bewährten „e5"-Programm für Städte und Gemeinden werden die Programminhalte auf den STED transformiert.

„Die Schwerpunkte im Jahr 2023 sind der Ausbau der PV-Anlagen mit Energiespeichern in den Straßenmeistereien, der weitere Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, der kontinuierliche Ausbau der E-Mobilität und der E-Ladestationen, die Errichtung von Wildblumenwiesen auf Restflächen entlang der Landesstraßen und im Zusammenhang mit dem Umbau der Zentralwerkstätte Feldbach unter anderem die Errichtung von Gründächern, Brauchwasserzisternen und der Einführung der Betonkernaktivierung als Heizsystem“ so Franz Zenz, Chef des Straßenerhaltungsdienstes. Ziel sei es auch, in den nächsten Jahren noch weitere rund 100 E-Ladestationen zu installieren.

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