Weiterer Schritt bei Solar-Offensive

Land Steiermark und WKO Steiermark

Während für die Stromerzeugung aus Sonnenenergie die Photovoltaik die Technologie der Zukunft ist, ist es für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung die Solarthermie. Ihr Vorteil: Sie ist günstiger, effizienter und spart mehr CO2. Der Energieertrag pro Quadratmeter Modulfläche ist bis zu drei Mal so groß, der CO2-Einsparungseffekt mehr als doppelt so stark ausgeprägt. „Mit Solarwärme lässt sich die Warmwasserbereitung und Heizung so günstig wie mit keinem anderen Energieträger bereitstellen”, führen Lackner, Berger und Kanduth aus. Neben der Förderung des Landes mit 300 Euro pro Quadratmeter (maximal 20 Quadratmeter) steht zusätzlich der bundesweite 2.500 Euro „Raus- aus Öl und Gas”-Solarbonus zur Verfügung. Ebenso stellen einige Gemeinden nochmals weitere Förderanreize zur Seite.

Neben der aktiven Einbindung regionaler Installateurbetriebe wird unter  www.doppeltsolar.at eine neue, zentrale Informationsplattform eingerichtet, die interessierte Steirerinnen und Steirer mit allen wichtigen Informationen versorgt. Natürlich steht auch weiterhin die bereits bewährte Energieberatung des Landes für Fragen aller Art zur Verfügung.

Landesrätin Ursula Lackner: „Wir müssen alle Möglichkeiten für den Ausstieg aus den fossilen Energien nutzen. Nachdem wir als Land schon bei der Photovoltaik und dem Heizungstausch große Fortschritte gemacht haben, setzen wir nun weitere Schritte. Wir haben die Förderung für Solarwärme von 150 Euro auf 300 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche verdoppelt, auch die Förderobergrenzen fürs Ein- und Zweifamilienhaus sowie für Gewerbebetriebe wurden erhöht. Damit forcieren wir die Nutzung von sauberer, klimafreundlicher Solarenergie fürs Heizen, statt teure fossile Energie zu importieren. Und: Wir schaffen es erneut, Klimaschutz und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu verbinden. Denn der Großteil der Wertschöpfung – nämlich drei von vier Euro – bleibt in Österreich”.

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