So geht der GLB-KPÖ in die steirische AK-Wahl

Kein sozialpartnerschaftlicher Kuschelkurs

v.l.: Michaela Lang (KJÖ), Georg Erkinger (GLB) und Robert Krotzer (KPÖ). Foto: zVg

KPÖ-Landesvorsitzender Robert Krotzer, der steirische Spitzendkandidat für die AK-Wahl Georg Erkinger und die KJÖ-Vorsitzende Michaela Lang präsentierten heute Schwerpunkte und Ziele des Gewerkschaftlichen Linksblocks für die steirische Arbeiterkammer-Wahl, die vom 16. bis zum 29. April angesetzt ist.

Die AK biete, so die KPÖ-Funktionäre, ihren Mitgliedern von Konsumentenschutz bis Rechtsberatung ein ausgezeichnetes Service. Sie habe aber als gesetzliche Interessensvertretung auch eine politische Funktion, die die sozialdemokratische Kammerführung derzeit nur unzureichend wahrnehme. „Wir treten an, um dies zu ändern.“

Der GLB-KPÖ startet in der Steiermark vom historisch besten Ergebnis seit 1964, nämlich 4,5 % und fünf Mandaten bei der letzten AK-Wahl 2019. Diesmal ist ein weiterer Zugewinn das erklärte Ziel. Die inhaltlichen Schwerpunkte, mit denen dies gelingen soll, umfassen den Kampf gegen die Rekordteuerung durch eine Regulierung der Preise für Energie und Grundnahrungsmittel sowie eine wirksame Begrenzung der Mieten. Ebenso tritt der GLB-KPÖ für eine Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Höhe von 2.400 Euro und entschlossene Maßnahmen gegen die Krise im Pflege- und Gesundheitssystem ein.

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