Ein Friedensprojekt

Jahrzehnte militärisches Sperrgebiet – heute lachen und spielen dort Kinder

Dort, wo über Jahrzehnte, strengstens bewacht, in den riesigen Hangars Kampfjets mit ihrer tödlichen Bombenlast für ihren Einsatz im Ernstfall bereitstanden, da hört man heute Kinderlärm und Kinderlachen, herrscht richtige Partystimmung. Der Freizeitpark JUMP25 bietet alles, was es an Action und Spaß in der Trampolinwelt gibt. Rund 250.000 Besucher pro Jahr sind der Beweis dafür.

Über Jahre hinweg versuchte das Bundesheer, seinen aufgelassenen Luftwaffenstützpunkt mit Hangars, Kaserne samt Nebengebäuden zum Schnäppchenpreis von 8 Millionen Euro loszuwerden. Der strengst bewachte, 400.000 Quadratmeter große militärische Sperrbezirk in der Nachbarschaft des Zivilflughafens Thalerhof spielte in der Luftraumverteidigung der Republik eine wichtige Rolle. Bis das Aus kam, weil aus strategischen Überlegungen die gesamte Bomberstaffel nach Zeltweg verlagert wurde. Man wollte das Gelände daher loswerden und war fünf Jahre erfolglos auf Käufersuche.

Wenn man, wie wir vom KLIPP, das riesige, gepflegte Gelände abfährt, dann kommt man als Bürger schon ins Grübeln und schüttelt den Kopf. Denn es ist umgeben vom Schwarzl See und anderen Schotterteichen. An deren Ufern stehen Bungalows, Ferienhütten, Wochenendhäuser – mit viel Grün rundherum. Eine Erholungslandschaft, also Freizeitoasen, nur zehn Kilometer südlich von Graz. Vom See aus fühlt es sich an wie in einer Urlaubsregion irgendwo im Süden Österreichs.

Die Militärs schon gar nicht, aber auch keiner der politischen Verantwortlichen, entwickelten Visionen, Projekte, Ideen, den kostbaren Landstrich mit seinem Potenzial für die Öffentlichkeit zu sichern. Für 20 Euro pro Quadratmeter – also 8 Millionen Euro insgesamt – war die Republik bereit, diesen „ungehobenen Schatz“ zu verkaufen. Aber niemand im Land Steiermark, der Stadt Graz, aber auch keiner von privaten, finanzstarken Investoren zeigte vitales Interesse daran. Pardon – bis auf zwei.

Als der gebürtige Grazer Projektentwickler Alfred Müller – auch international tätig – und sein Partner Bernhard Astner (Asset Two Gesellschaft) sich damit zu beschäftigen begannen, hatten sie schon wenige Wochen später den Kaufvertrag in Händen. „Auftrag und Befehl ausgeführt“, konnten die verantwortlichen Herren dem Verteidigungsminister berichten. Und auch Alfred Müller freute sich zu Recht über das „Schnäppchen“ und begann unmittelbar nach dem Kauf zu planen und seine Ideen zu verwirklichen. Sein Traum: „Es soll daraus ein Friedensprojekt werden.“ Heute begeistert ein Trampolinpark mit 250.000 Besuchern pro Jahr (das war vor Corona) seine Besucher.

On- und Offroad mit der exklusiven G-Legende

Ein weiteres Highlight auf der Airbase One ist das G-Class Experience Center. Ein „tricky“ Fahrtrainingszentrum mit On- und Offroad-Hürden für die Fans des Mercedes G aus aller Welt. Jeder kann dort für 1.700 Euro ein Tageserlebnis buchen. Mercedes investierte bereits Millionen in dieses On- und Offroad-Eldorado und ist noch nicht fertig, plant weitere Ausbaustufen.

Das G-Class Experience Center liegt nicht unweit der Geburtsstätte des „G“ (Puch G). Mit diesem lief auch der „G“ mit Mercedes-Stern 1979 das erste Mal im Puchwerk in Graz-Thondorf vom Band. Er wird bis heute dort gefertigt und gebaut. Für Sonderanfertigungen, maßgeschneidert für den Kunden, überweisen die Liebhaber dann schon einmal 300.000 bis 500.000 Euro für ihr Gefährt. Mit dem sie dann nur wenige Kilometer entfernt von der „Geburtsstätte“ je nach Lust und Laune herumdüsen können.

Spaß im Trampolinpark

In einer einzigartigen Location bietet JUMP25 alles, was es an Action und Spaß in der Trampolinwelt gib: eine Unmenge an verschiedenartigen Trampolinen, Schnitzelgruben, Airbag, Wallrunning und vieles mehr. Auf Kinder bis 6 Jahren wartet ein Indoor-Abenteuerpark. Dort gibt es mehrere Rutschen, ein Bällebad, zahlreiche Parcours sowie Versteckmöglichkeiten und Tunnel.

Auf Begleitpersonen,die (noch) nicht springen möchten, wartet ein Aufenthaltsbereich mit zahllosen, gemütlichen Sitzgelegenheiten und sehr flottem WLAN. Für Verpflegung in Form von Getränken und Snacks wird gesorgt. Sogar selbst mitgebrachte Speisen dürfen gegessen werden. Für alle, die ein ganz besonderes Highlight suchen, gibt es die Möglichkeit, im JUMP25 Geburtstag zu feiern.

Es gibt 8 Partyräume, die mit unterschiedlichen Wandmotiven gestaltet und feierlich dekoriert sind. In den Partyräumen kann man für einen Zeitraum von 3 Stunden gemeinsam mit Freunden, der Familie & Co einen unvergesslichen Geburtstag feiern und währenddessen im Trampolinpark jumpen.

Leistbares Designhotel

Die zu einem Design-Hotel – mit äußerst attraktiven Preisen – umgebaute ehemalige Kaserne läuft auch gut. Das Airbase One Hotel hat 54 Doppelzimmer, bietet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, WLAN, qualitativ hochwertige Boxspringbetten, großzügige Sanitärräume mit Regenduschen und eine Terrasse. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Jeder Gast des Hotels bekommt 1h Sprungspaß im JUMP25 geschenkt. Das Hotel ist gleichermaßen bei Familien, Geschäftsleuten und Reisenden beliebt und zeichnet sich durch ein gutes Preisleistungsverhältnis aus.

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