Wo Jugend ist, ist Zukunft

Die Stadt Graz hat eine unglaublich aktive und vielfältige Jugendkultur. Und die Sicherung und der Ausbau des konkreten Raumangebots für Jugendliche ist permanenter Auftrag an die Stadt Graz. „Graz ist gewachsen und wächst weiter, neue Stadtteile entstehen. Wir wollen hier die Leistungen des Amtes inklusive Jugendarbeit möglichst niederschwellig anbieten“, weiß Jugend- und Familienstadtrat Kurt Hohensinner um den Wert von wohnortnaher Beratung, Unterstützung und Begleitung für Jugendliche und Familien.
Die Stadt Graz hat nun ein Konzept auferlegt, um noch bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich junge Menschen bestmöglich entfalten, ausprobieren und weiterentwickeln können. Im Rahmen der umfassenden Jugendstrategie sind auch die bestehenden Angebote, Jugendzentren und aktive Jugendarbeit weiterhin wesentliche Säulen.
Hohensinner sieht die offene Jugendarbeit in der Stadt als Seismograph für Bedürfnisse, Anliegen und Forderungen der Jugendlichen in Graz, dem mit einem Konzept entsprochen wird: „Die vorliegende Jugendstrategie legt fest, in welche Richtung sich unsere Jugendarbeit entwickeln wird und dient uns als wichtige Orientierungshilfe für die nächsten fünf Jahre.“

Jugendräume, Stadträume, digitale Räume
Begegnungs- und Möglichkeits-Räume als Angebote für junge Menschen stellen das Programm in der Strategie dar - ohne dabei programmatische Vorgaben für Jugendliche machen zu wollen. Die Jugendstrategie beleuchtet auf ihrem Weg durch das Grazer Stadtgebiet die Angebote für junge Menschen in Form von drei unterschiedlichen Räumen: Jugendräume, Stadträume und digitale Räume. Unter Jugendräumen sind die gebauten Räume nach dem Modell der 13 Grazer Jugendzentren zu verstehen. Stadträume, also der öffentliche Raum, erfüllen für Jugendliche die wichtige Funktion des Lernraums, des Orts der Sozialisation und Identitätsentwicklung. In digitalen, also virtuellen Räumen werden alle Aktivitäten der Offenen Jugendarbeit zu und mit digitalen Medien und Technologien erfasst.
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