Ab 17.12.: "Ein Hauch von Venus", Oper Graz

Kurt Weills größter Erfolg am Broadway ist Musical der Saison 2022/23

Der Kunstsammler Whitelaw Savory lässt sich aus dem Orient eine antike Venusstatue beschaffen und in sein Museum bringen. Aus einer naiven Laune heraus steckt der Friseur Rodney Hatch an den Finger der Statue jenen Ring, der für seine Verlobte gedacht ist. Nach 3000 Jahren findet sich Venus im New York der 1940er Jahre wieder und verliebt sich in den Friseur, der sie zum Leben erweckt hat. Rodney versucht zwar, vor der Göttin der Liebe davon zu laufen, doch er entkommt ihr nicht. Nun hält man ihn für den Dieb der Statue und – als die erzürnte Venus mit einem Handstreich Rodneys Verlobte auf den Nordpol verfrachtet – gar für einen Mörder. Rodney, der Friseur, und Venus, die Göttin, landen im Gefängnis. Als der Göttin bewusst wird, dass eine Beziehung zu Rodney ein Leben in der Biederkeit der Vorstadt zur Folge hätte, zieht sie es vor, wieder zur Statue zu erstarren.

Songs wie "Speak Low", "I’m a Stranger Here Myself" oder "Westwind" machen das Stück derart populär, dass es mit 567 Vorstellungen Kurt Weills größter Erfolg am Broadway wird. Dionne Wudu, die in Graz in "Ragtime" gefeiert wurde, ist in der Titelpartie zu erleben. Und statt ihr Haar zu frisieren, steckt ihr Christof Messner (als Rodney Hatch) lieber einen Ring an den Finger. Für diese Rolle erhält der ehemalige Gewinner des Lotte Lenya Wettbewerbs ein Sponsorship der Kurt Weill Foundation for Music.

Erstmals an der Oper Graz inszeniert die österreichische Regisseurin Magdalena Fuchsberger, die im Mai 2023 an der Wiener Staatsoper Francis Poulencs "Dialogues des Carmélites" inszenieren wird.

Ein Hauch von Venus (One Touch of Venus)
Musical Comedy in zwei Akten
Musik von Kurt Weill, Songtexte von Ogden Nash, Buch von S. J. Perelman & Ogden Nash
Nach "The Tinted Venus" von F. Anstey (Deutsch von Roman Hinze)
In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Henry Websdale
Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Choreographie: Alexander Novikov
Bühne: Monika Biegler
Kostüme: Valentin Köhler
Licht: Sebastian Alphons
Video: Aron Kitzig
Dramaturgie: Bernd Krispin
Chor: Georgi Mladenov 

Premiere Samstag, 17. Dez 2022, 19.30 Uhr

Weitere Vorstellungen
Dez: 21., 22., 26.
Jan: 7., 21., 25.
Feb: 17., 18.
März: 3., 12., 19, 26., 30.
Beginn jeweils 19.30 / 15 / 18 Uhr

Weitere Infos gibt's HIER

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