„Grünes Herz“ zur Gewaltprävention

Patricia Stadler (Energie Steiermark), Soziallandesrätin Doris Kampus und Energie-Steiermark-Vorstandsdirektor Martin Graf (v.l.). Foto: Energie Steiermark

Rasch, diskret und direkt all jene Personen zu erreichen, für die Beratung und Betreuung in Sachen Gewaltprävention entscheidend ist, um ihnen eine Übersicht der wichtigsten Betreuungs- und Beratungsstellen zu geben. Das war das Ziel von Patricia Stadler, Mitarbeiterin der Energie Steiermark, die ihr Projekt „Grünes Herz“ beim hausinternen Ideen-Contest eingereicht hat. „Damit man schnell und anonym die richtigen Hilfestellungen und Schutz bekommt“. Dabei sollen alle Info-Kanäle des Landesenergie-Unternehmens genützt werden.

Auf diese Idee wurde auch das Sozialressort des Landes Steiermark aufmerksam und gemeinsam entstand ein modellhaftes Projekt. Das Ergebnis ist ein Informationsblatt, das u.a. ab sofort auch in allen Kunden-Centern der Energie Steiermark aufliegt und auch innerhalb der Einrichtungen des Landes verteilt wird.

„Wir sind stolz, dass unsere MitarbeiterInnen Eigeninitiative zeigen und ihr berufliches Netzwerk nutzen, um ein so wichtiges Thema anzusprechen und zu fördern“, zeigen sich Vorstandssprecher Christian Purrer und Vorstandsdirektor Martin Graf stolz. „Wir sind uns in einer Sache ganz sicher – Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Daher wollen wir auch einen Beitrag zur Gewaltprävention leisten.“

„Ich gratuliere Frau Stadler sehr herzlich zu ihrer Idee und der Energie Steiermark zum Projekt. Wir müssen gemeinsam alle Möglichkeiten nützen, um Betroffene mit Informationen zu erreichen. Auch dieses Projekt zeigt sehr deutlich, dass Gewaltschutz uns alle angeht und Gewalt niemals Privatsache sein darf“, unterstreicht Soziallandesrätin Doris Kampus. Gemeinsam mit der Energie Steiermark werde man das Engagement in Sachen Gewaltschutz in Zukunft noch verstärken.

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