Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2022 überreicht

Auszeichnung für die Initiative „Steiermark hilft“, Dorothea Blancke und den Verein „RosaLila PantherInnen“

Heute Mittag überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler im Weißen Saal der Grazer Burg den 2001 ins Leben gerufenen Menschenrechtspreis des Landes Steiermark. Aus insgesamt 23 Vorschlägen hat sich die Jury für die Initiative „Steiermark hilft", den Verein „RosaLila PantherInnen" und die Flüchtlingshelferin Dorothea Blancke entschieden.

Im Beisein von Familienmitgliedern, Freundinnen und Freunden, Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern sowie zahlreichen Ehrengästen, brachte LH Christopher Drexler in den Laudationes seinen Dank zum Ausdruck - und überreichte den Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2022.

„Die Menschenrechte gehören zu den elementaren und wichtigsten Errungenschaften des universellen Zusammenlebens. Eine globale Gesellschaft, in der möglichst alle Menschen ihre bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte verwirklichen, darf nicht bloße Utopie, sondern muss das konkrete Ziel des Zusammenlebens sein. Die Menschenrechte sind das einzige universell anerkannte Wertesystem der Gegenwart und absolut unverzichtbarer Bestandteil der Demokratie“, so LH Drexler.

Und der Landeshauptmann weiter: „Die Menschenrechte sind zudem unteilbar. Global gesehen sind sie mit unterschiedlicher Intensität auch heute noch bedroht. Aus diesem Grund ist der Einsatz für Menschenrechte wichtiger denn je und wir dürfen auch nicht müde werden, gemeinsam für ihre Wahrung einzustehen. Beispiel für diesen aktiven Einsatz für die Menschenrechte sind die heute Ausgezeichneten.“

In seinem Festvortrag unter dem Titel „Menschenrechte und Menschenpflichten sind untrennbar verbunden" unterstrich Franz Küberl, der ehemalige Präsident der Caritas Österreich, die universelle Bedeutung der Menschenrechte für die Gesellschaft.

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