So früh wie möglich mit Laufrad beginnen

ARBÖ-Sicherheitsaktion: 123-Kindergartenchallenge

Nach wie könnten sehr viele Fahrradunfälle von Kindern vermieden werden. Ganz wichtig ist es, bei den Kindern früh genug den Gleichgewichtssinn zu fördern. Auf Stützräder sollte man somit gänzlich verzichten, und gleich in einem frühen Alter zu einem Laufrad greifen. Auch heuer veranstaltete der ARBÖ Steiermark daher die ARBÖ 123-Kindergarten-challenge.

In Zusammenarbeit mit der AUVA und Gigasport konnten so 15 Kindergärten mit rund 800 Kindern besucht werden. Bei dieser Sicherheitsaktion lernen die Kinder spielerisch in einem Fahrradparcours das richtige Verhalten bei einer Ampel oder einer Stopp-Tafel. Weiters wird auch mittels einem Geschicklichkeitsparcours ein sicherer Umgang mit dem Fahrrad erlernt.

„Es tragen zwar alle Kinder immer brav einen Helm, jedoch ist dieser bei vielen Kindern nicht immer geeignet. Ein guter Fahrradhelm muss optimal passen und darf nicht rutschen. Zudem muss er die Stirn, die Schläfen und den Hinterkopf schützen,“ so ARBÖ-Steiermark-Präsident Klaus Eichberger. „Der Helm ist das einzige Mittel, um schwere Kopfverletzungen bei einem Fahrradsturz zu verhindern. Wenn man hier spart, spart man auf der falschen Stelle“, ergänzt Günther Stangl, Vorsitzender des AUVA-Landesstellenausschusses Graz.

Sicherheitstipps für das Radfahren:

  • Bei jeder auch noch so kurzen Fahrt und in jedem Alter einen Radhelm tragen

  • Auf optimalen Sitz vom Radhelm achten!

  • Im Kleinkindalter bereits mit einem Laufrad beginnen – verbessert den Gleichgewichtssinn und man benötigt später keine Stützräder

  • Die häufigste Verletzungsart ist der Einzelsturz – daher sollte man mit Kindern immer wieder richtiges Bremsen, Wegfahren und Kurvenfahren üben

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