Gemeinsam neue Wege beschreiten

„Metall & Technik Cluster Oststeiermark“

Gemeinsam wolle man dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Aus- und Weiterbildung in der Metall- und Technikbranche forcieren, begründet Silvia Karelly, die Vorsitzende des Regionalverbandes Oststeiermark, die Intention hinter dem in diesem Jahr gegründeten „Metall & Technik Cluster Oststeiermark“. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Engineering- und Produktionsbetrieben in den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau aus der Oststeiermark. Die Betriebe des Netzwerks wollen gemeinsam neue Wege beschreiten und hinsichtlich Fachkräftesicherung, Know-How & Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit die Kräfte bündeln.

Bei einer ausführlichen Analyse der Wirtschaftsstruktur hat sich gezeigt, dass Metallverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau mittlerweile der größte Wirtschaftssektor der Oststeiermark ist und im Vergleich mit anderen steirischen und österreichischen Regionen einen überdurchschnittlichen Anteil an der regionalen Wertschöpfung aufweist. Aufgrund dessen schlossen sich Anfang des Jahres acht oststeirische, metallverarbeitende Betriebe mit Unterstützung der Regionalentwicklung Oststeiermark, der Wirtschaftskammer Steiermark und der Qualifizierungsagentur Oststeiermark zusammen, um gemeinsam ein Metall und Technik Netzwerk zu initiieren.

Zentrale Zielsetzungen des „Metall & Technik Clusters Oststeiermark“ sind die Erhöhung der regionalen Wertschöpfung, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den Betrieben und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Dazu werden gemeinsame Aktivitäten hinsichtlich Fachkräftesicherung im Cluster organisiert und umgesetzt, wie beispielsweise das Erarbeiten eines überbetrieblichen Seminar- und Weiterbildungsangebotes für Lehrlinge und Mitarbeiter:innen.

Betriebe aus der Oststeiermark in der Branche Metall und Technik, die Interesse haben sich näher über den Cluster zu informieren oder auch beizutreten, können sich unter www.oststeiermark.at/metallcluster genauere Informationen holen oder sich auch gerne im Büro der Regionalentwicklung Oststeiermark erkundigen. 

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