Kunasek als Überbringer guter Tourismus-Botschaften

„Wir wollen 8 Millionen Nächtigungen schaffen“

Im Oktober des Vorjahres war es noch Barbara Eibinger-Miedl, die als zuständige Landesrätin an der Seite von Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Michael Feiertag im Grazer Augartenhotel gestanden ist – bei der alljährlichen Präsentation des Winter-Programms für den steirischen Tourismus. Nach der Landtagswahl am 24. November haben sich die Vorzeichen geändert. Nachdem der steirische Tourismus jahrzehntelang wohl DAS Traditionsthema der ÖVP gewesen ist, hat es eine „Zeitenwende“ gegeben.

Barbara Eibinger-Miedl ist bekanntlich nach Wien gegangen und dort seit 3. März 2025 als Staatssekretärin im Bundesministerium für Finanzen für die ÖVP tätig. Der Tourismus ist nun im Ressort von Landeshauptmann Mario Kunasek angesiedelt. Dieser hatte bereits vor wenigen Wochen beim Steiermark Frühling in Wien seinen ersten großen Auftritt für den heimischen Tourismus.

Und auch bei der heutigen Präsentation des Sommer-Programms war das Setting ein anderes als in den vergangenen Jahren. Bei strahlendem Sonnenschein stand LH Mario Kunasek an der Seite von STG-Geschäftsführer Michael Feiertag zuerst beim Fotoshooting im „Garten“ der Grazer Seifenfabrik und dann auf der Bühne vor den zahlreichen versammelten Medienleuten und Fotografen.

Nach einem starkem Winter mit Nächtigungsrekord und einer bereits guten Buchungslage für Ostern, wolle man den nächsten „Meilenstein“ setzen, so Kunasek. „Wir als steirischer Tourismus hoffen, im Sommer erstmals auf mehr als acht Millionen Nächtigungen zu kommen. Das ist in Reichweite.“

Um das zu erreichen, gibt es einen Fokus auf Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Niederlande, Polen, Slowakei, Italien. „Diese Acht (Nah-)Märkte werden von uns gemeinsam mit den Partnern in den Erlebnisregionen und Betrieben mit viel Elan und Herzblut bearbeitet. Wir setzen dabei voll auf die Kraft der Kulinarik, um damit alle Stärken der Steiermark zu präsentieren“, so Michael Feiertag.

So klingt das Grüne Herz

Neben einem neuen Tourismusfilm setzt man auch auf ein neues Soundlogo. Das Grüne Herz zum Hören also. „Ein gut gestaltetes Soundlogo hilft nämlich, die Wiedererkennung einer Marke um bis zu 80 % zu erhöhen, die Markenwahrnehmung zu verbessern und die Markenloyalität zu steigern“, erläutert Feiertag. Umgesetzt wurde das mit der Grazer Band „Alle Achtung“. Das Ergebnis sind vier Klangmuster, episch – rockig – steirisch – sanft, die vielfältig je nach Zweck und Zielgruppe einsetzbar sind. Und natürlich kommt darin auch die Landeshymne vor. Aber hören Sie selbst:

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