Die Pensionist:innenorganisation des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) Steiermark machte heute mit einer Straßenaktion auf die Inflationsprobleme der Pensionist:innen aufmerksam. „Während viele Pensionistinnen und Pensionisten nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen und besorgt darüber sind, auf der Straße zu landen, gibt es von der Regierung keine konkreten Maßnahmen“, bringt es Gerard Grill, Vorsitzender der ÖGB-Pensionist:innen auf den Punkt.
Unterstützung erhielten die Pensionist:innen auch von Horst Schachner, dem Vorsitzenden des ÖGB Steiermark. Schachner verwies insbesondere auf eine Erhöhung bei den Kategoriemietzinsen binnen 15 Monaten um fast 24 Prozent. Aus diesem Grund erneuerte der ÖGB seine Forderung nach einer Mietpreisbremse. Gezielt eingesetzt würde diese Maßnahme sehr vielen Mieter:innen zugutekommen und würde überdies tatsächlich die Inflationsrate beeinflussen, nämlich senken.
Solidarität mit der KPÖ
„Wer soll sich das noch leisten können? Es braucht bei den Wohnkosten endlich eine Begrenzung!“, so die KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler. „Die steirische Wohnunterstützung wurde seit sage und schreibe 12 Jahren nicht mehr angehoben. Während z. B. die Parteienförderung automatisch an die Inflation angepasst wird.“
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