Steiermärkische: im Vorjahr 292 Millionen Euro „verdient“

Vorstandschef Fabisch: „Inflation bleibt die größte Herausforderung für unsere Kunden“

Der Vorstand der Steiermärkischen Sparkasse (v.l.): Georg Bucher, Walburga Seidl, Vorstandsvorsitzender Gerhard Fabisch und Oliver Kröpfl. Foto: Werner Krug

2,8 Millionen Kund:innen vertrauen er Steiermärkischen Sparkasse-Gruppe in dieser Phase ihre Geld- und Vermögensgeschäfte an. Im Jahre 2022 betreute der Konzern über 900.000 Kund:innen in der Steiermark, in Wien, in Bosnien und Herzegowina und in Nordmazedonien als verlässliche und stabile Partnerin. Davon nutzten 570.000 Kund:innen in der Steiermark digital und persönlich vor Ort ein optimales Service. Alleine in der Steiermark konnten 2022 mehr als 30.000 Neukund:innen dazu gewonnen werden. Die Steiermärkische Sparkasse-Gruppe (inkl. Kroatien, Serbien, Slowenien und Montenegro) betreute 2022 insgesamt 2,8 Millionen Kund:innen. Alle Tochterbanken erzielten sehr erfreuliche und überplanmäßige Ergebnisse.

Hohe Kernkapitalquote gibt Sicherheit

Vorstandschef Gerhard Fabisch: „Das Periodenergebnis nach Steuern betrug 292 Millionen Euro und blieb um nur 5,2 % unter dem Rekordergebnis des Vorjahres mit 308 Millionen Euro. Die größten Einflussfaktoren auf dieses Ergebnis waren die sehr gute operative Performance, die nur moderat gestiegenen Risikokosten, neuerliche, wenn auch im Vergleich zum Vorjahr geringere Aufwertungsgewinne bei den Tochterbanken in Südosteuropa, sowie die über Plan liegenden Ergebnisbeiträge der Tochterbanken.“ Die Bilanzsumme des Konzerns ist im Vergleich des Vorjahres um 5,9 % oder 1,2 Milliarden Euro auf 20,8 Milliarden Euro gestiegen.
„Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG als Konzernmutter“, so Fabisch, „weist mit einer Bilanzsumme von 18,6 Milliarden Euro, wie in den Vorjahren, den überwiegenden Anteil an der Konzernbilanzsumme auf.‘“

Das Betriebsergebnis betrug 315 Millionen Euro und stieg um beachtliche 11,1 % an. Die Kernkapitalquote betrug 2022 im Steiermärkische Sparkasse-Konzern 21,5 % und die Eigenmittelquote 22,5 %. Damit liegt die Steiermärkische Sparkasse auch im internationalen Vergleich auf sehr hohem Niveau. Das Konzerneigenkapital betrug 2,4 Milliarden Euro mit Ende 2022 und konnte gegenüber 2021 weiter gesteigert werden. Alle drei Geschäftsfelder, Regionen, Kommerz und Internationales Geschäft, erzielten überaus zufriedenstellende Ergebnisse. „Wir waren auch 2022 weiterhin digital als auch regional vor Ort eine verlässliche Finanzpartnerin für unsere Kund:innen.“

Worüber Gerhard Fabisch in Zeiten wie diesen „froh“ ist: Die Steiermärkische ist in keiner Weise vom Krieg zwischen Russland und der Ukraine betroffen. Auch die indirekten Auswirkungen auf die  Geschäfte der Kund:innen in dieser Region sind unwesentlich.

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