Steiermark attraktiviert Sanierungsförderung

Entlastung für Klima und Geldbörse

Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und im Hinblick auf den Klimaschutz reformiert das Wohnbauressort die Förderschienen für Wohnhaussanierungen. Wohnbaulandesrat Hans Seitinger und Klubobmann Hannes Schwarz präsentieren attraktive Fördermodelle für leistbaren Wohnraum.

Sanierung statt Neubau schont Klima und Geldbörse

Das Land Steiermark legt bei seinen Wohnbauförderungen einen besonderen Fokus auf Sanierungen, denn Sanierungen von bestehenden Objekte haben einen vielfachen Mehrwert. Wer sein Haus oder seine Wohnung saniert kann Energie sparen und damit sowohl das Klima als auch die Geldbörse schonen. Außerdem werden durch den Erhalt bestehender Gebäude wertvolle Böden vor zusätzlicher Versiegelung geschützt.

Eine gefördert umfassend sanierte Wohnung reduziert den Heizwärmebedarf erfahrungsgemäß durchschnittlich um rund 70 Prozent. Daher haben Wohnbaulandesrat Hans Seitinger und Klubobmann Hannes Schwarz ein Paket zur Reform der Sanierungsförderungen des Landes geschnürt. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis und mit dieser umfassenden Reform sorgen wir für leistbaren Wohnraum, schützen das Klima und entlasten die Steirerinnen und Steirer", so Seitinger und Schwarz. Durch die Attraktivierung der Förderschienen wird damit gerechnet, dass die Anzahl der thermisch-energetischen Sanierungen um rund zehn Prozent gesteigert werden kann.

Die rechtliche und technische Umsetzung der Sanierungsreform erfolgt im Herbst, sodass die Änderungen mit 2023 in Kraft treten. Neben den Förderungen des Landes Steiermark besteht auch die Möglichkeit Förderungen des Bundes zu beantragen. Weitere Informationen zum Thema Sanierungen im Wohnbau finden sich gebündelt unter www.sanieren.steiermark.at

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