Wohnen soll leistbar bleiben

Gestern hat die Landesregierung die im Zuge des steirischen Anti-Teuerungspakets angekündigte Erhöhung der Wohnbauförderung beschlossen. ÖVP-Wohnbaulandesrat Hans Seitinger und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz betonen, dass durch die Anhebung der Baukostenobergrenze sowie die Erhöhung der förderbaren Kosten Wohnen leistbar bleibt.

Damit die Errichtungskosten und damit in weiterer Folge auch die Mieten im gemeinnützigen Wohnbau möglichst gering sind, sieht die steirische Wohnbauförderung eine Baukostenobergrenze vor. Diese beträgt pro Quadratmeter bis dato 2.100 Euro bzw. 2.350 Euro (u.a. bei energetisch innovativen Projekten, Holzkonstruktionen, kleingliedrigen Bauten, Projekten mit Gemeinschaftsräumen, Objekten in Ortskernen sowie betreutem bzw. betreubarem Wohnen). In den letzten Monaten sind die Baukosten jedoch massiv gestiegen, sodass das Einhalten der Obergrenzen in vielen Fällen nicht mehr möglich war.

„Die steigenden Baukosten drohten den gemeinnützigen Wohnbau zum Erliegen zu bringen“, wie Wohnbaulandesrat Hans Seitinger erklärt. Daher hat das Land Steiermark die Baukostenobergrenzen auf 2.600 Euro bzw. 2.850 Euro angehoben. Leistbarkeit, hohe ökologische Standards und die Belebung der regionalen Wirtschaft sind die entscheidenden Ziele der Wohnbauförderung.

Förderbare Kosten ebenso erhöht

Damit in der Steiermark trotz der gestiegenen Kosten auch weiterhin qualitätsvoller und leistbarer Wohnraum errichtet werden kann, erhöht das Land Steiermark neben den Baukostenobergrenzen auch die förderbaren Kosten im Geschossbauprogramm 2022/23 von 1.800 EUR/m² auf 2.100 EUR/m². „Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass Wohnen leistbar bleibt“, so ÖVP-Wohnbaulandesrat Hans Seitinger und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.

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