„Kraftwerk Erde“ für Kinder und Jugendliche

Noch mehr Platz zum Forschen und Entdecken: TU Graz eröffnet neues MINKT-Freilabor

Ein Jahr nach seiner Eröffnung haben bereits rund 6000 Kinder und Jugendliche das Wissenschaftslabor-Labor „TU Graz Super Science Space“ besucht, um in die Welt von Technik und Naturwissenschaft einzutauchen – ein österreichweit einzigartiges Angebot.

Unterstützt von der Stadt Graz und der Bildungsdirektion Steiermark eröffnet die TU Graz nun ein Freilabor: Die 20 neuen Experimentier- und Mitmach-Stationen sind von März bis Oktober geöffnet und widmen sich unter dem Motto „Kraftwerk Erde“ vor allem Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Energietechnologien. Bei der Eröffnung ließen es sich TU Graz-Rektor Horst Bischof und der Grazer Finanzstadtrat Manfred Eber nicht nehmen, selbst einige davon auszuprobieren.

In der neuen, rund 260 m2 großen Laborfläche können ab sofort bis zu 300 Kinder und Jugendliche pro Woche zu Nachwuchs-Forschenden werden und dies dank finanzieller Unterstützung der Stadt Graz kostenlos. Bei den von verschiedenen TU Graz-Instituten entworfenen Stationen eignen sich die jungen Talente Wissen über erneuerbare Energien, Wasserkraft, Energieeffizienz, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung an. Dabei führen sie an den unterschiedlichen Aufbauten und Versuchsanordnungen Experimente durch und entwickeln so individuelle Kompetenzen, verstehen naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge und entdecken ihre eigenen Interessen.

Zukunft selbst gestalten

„Forschen, Entdecken und Gestalten liegt Kindern und Jugendlichen in den Genen. Dies fördert die TU Graz mit einem vielfältigen Nachwuchs-Angebot, das wir mit dem neuen Freilabor um einen spannenden Baustein erweitern“, sagte TU Graz-Rektor Horst Bischof anlässlich der Eröffnung.

„Kommende Generationen behandeln in unserem MINKT-Labor spielerisch wichtige Themen und Fragen ihrer eigenen Zukunft und lernen, diese mitzugestalten. Das weckt ihre Begeisterung und macht ihnen hoffentlich Lust auf eine Ausbildung oder ein Studium in Technik oder Naturwissenschaften an unserer Universität.“

Finanzstadtrat Manfred Eber erklärte: „Die TU Graz mit ihren rund 14.000 Studierenden ist ein bedeutender Bestandteil unserer Stadt, der international hoch angesehen ist. Uns liegt es am Herzen, dieses Wissen altersgerecht und spannend aufbereitet unseren jungen Stadtbewohner:innen zugänglich zu machen, insbesondere um das Interesse von Mädchen im technischen Bereich zu erhöhen.“

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