„Mozartkugel“, die Musik spielt

Designer-Spieluhren begeistern die Grazer Kunstwelt

Der bekannte deutsche Produktdesigner Dominik Harborth – Lebensgefährte der Grazer Schauspielhaus-Intendantin Andrea Vilter – stellt zurzeit im Interior Store Ox&Bear in der Grazer Bürgergasse seine ganz persönliche Design-Kollektion aus. Vor allem die hochwertigen Spieluhren-Editionen mit dem Modell „Mozartkugel“ sind besonders gefragt.

Bereits Ende der 1990er-Jahre gründete Dominik Harborth mit seinem Studio-Partner Jörg Adam das Designbüro ADAM + HARBORTH in Berlin. Für internationale Kunden entwickelt man anspruchsvolle Accessoires und komplexe Markenauftritte. Mit einem einfachen Farb-Memo-Spiel hat das Duo 2003 beinahe beiläufig sein eigenes Design-Label SIEBENSACHEN gestartet – heute ist Colourcouple ein Klassiker und wird seit über 20 Jahren produziert.

Im Zentrum der Kollektion stehen seit 2005 hochwertige Spieluhren-Editionen. Bereits das erste Modell, das sie anspielungsreich „Mozartkugel“ nannten, wurde zu einem internationalen Erfolg, u. a. als „Must-have“ der New York Times im MoMA Design Store. Für weitere Modelle titelte die Französische Le Monde: „An original way to make a declaration of love or to put the children to bed.“

Zuletzt hat SIEBENSACHEN eine limitierte Künstler-Edition mit dem französischen Zeichner und Illustrator Jean Jullien aufgelegt. Ihre Zusammenarbeit mit Hermès Paris ist in ausgesuchten Shops des internationalen Modelabels zu sehen. Die Preise sind hier vierstellig, somit deutlich höher als aktuell bei Ox&Bear von Barbara Sieber-Vandall in der Bürgergasse, wo Harborths persönliche Auswahl bis Ende Januar 2025 zu sehen ist.

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