Wie profitieren Standorte von Kooperationen?

„Gemeinsam besser“: Der Zukunftstag der Innovations- und Wirtschaftsregion Süd

Wie profitieren Wirtschaft, Forschung und damit Standorte von Kooperationen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Zukunftstages der Innovations- und Wirtschaftsregion Süd, der mit rund 1.300 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Politik im Messe Conress Graz stattfand. Erstmals wird der Zukunftstag gemeinsam von der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) und der JOANNEUM RESEARCH (JR) organisiert.

„Die Steiermark hat seit vielen Jahren ein herausragendes Klima der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Darüber hinaus kooperieren wir auch über Bundesländergrenzen hinweg sehr intensiv“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Eröffnung. Gerade der Wirtschafts- und Innovationsraum Süd habe durch die Fertigstellung der Koralmbahn in den nächsten Jahren und Jahrzehnten riesige Chancen, die man nutzen wolle. „Dies geht aber nur, wenn wir weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten. Nur wenn wir die Kräfte bündeln, werden wir uns im internationalen Standortwettbewerb behaupten können. Wir zählen bereits jetzt zu den forschungsintensivsten Regionen Europas und wollen diese Position gemeinsam für die Zukunft weiter festigen.“

Unter dem Motto „Gemeinsam besser“ ging der diesjährige Zukunftstag der Innovations- und Wirtschaftsregion Süd über die Bühne. Im Mittelpunkt stand dabei bereits bestehende Kooperationen im Süden Österreichs – in der Wirtschaft, der Wissenschaft, zwischen beiden Bereichen oder über Bundesländergrenzen hinweg und die Frage, wie und in welchen Bereichen die Zusammenarbeit in Zukunft weiter gestärkt werden kann.

Am Vormittag beleuchteten der niederländische Nanoelektronik-Forscher Jo De Boeck, die Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, der Präsident der IV Steiermark Kurt Maier und der Gremialobmann des Außenhandels in der Wirtschaftskammer Steiermark Manfred Kainz das Thema Kooperationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Am Nachmittag gibt Isabell Welpe, wissenschaftliche Leiterin des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung Einblicke in veränderte Voraussetzungen für Kooperationen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

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