„Können Auswege aus dieser Lage finden“

IV Steiermark feiert 75 Jahre. Erster großer Auftritt von Landeshauptmann Christopher Drexler.

IV-Steiermark-Präsident Stefan Stolitzka begann seine Rede mit einem sehr persönlichen Zugang zur gegenwärtigen Krisenlage: „Ich habe über die letzten zehn Jahre zahllose Diskussionen mit meiner Tochter Stefanie über unsere Zukunft gehabt. Ich meine jetzt nicht ihre und meine persönliche Zukunft, ich rede von der Zukunft der Menschheit, der Umwelt, des Klimas, des Planeten. Wir haben nach Lösungen gesucht, umsetzbar in unserem Unternehmen. Meine Tochter gehört einer sehr engagierten Generation an, die mit einer großen Unsicherheit leben muss, bei all dem was da schon ist und auf uns zukommt. Diese Reaktion ist menschlich auch verständlich, wenn man sich ansieht, was sich gerade an unvergleichbaren Krisen auf unserer Welt ereignet, noch dazu alle gleichzeitig.“ Da sind an Herausforderungen natürlich die Pandemie, die Klimakrise, der Krieg in Europa.

Von der Unsicherheit zur Sicherheit

„Gibt es für mich, meine Familie überhaupt noch eine Zukunft, fragen sich viele. Unsicherheit, wohin man blickt“, so dann die rhetorische Frage von Stefan Stolitzka. In Zeiten, in denen die Unsicherheit um uns herum immer größer wird, müsse man sich auf die Dinge besinnen, die trotz allem sicher sind. „Auf die Dinge, auf die wir uns verlassen können. Das sind unsere inneren Gewissheiten.“

Die Rolle der Industrie

„Unsere Industrie war immer schon Teil der Lösung. Und das ist sie auch jetzt. Wir haben uns immer schon um die Probleme der Menschen gekümmert und diese gelöst. Daraus entstehen mit großer Sorgfalt unsere Produkte. Und wenn sich im Laufe der Jahrzehnte die Anforderungen geändert haben, dann hat auch unsere Industrie ihre Antworten und Methoden geändert. Es liegt einfach in unserer Natur, NEU ZU DENKEN. ABER!... es gibt ein paar Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit wir eine Veränderung zum Guten wahrhaftig bewirken können.“

Und eine weitere Grundlage fürs Gelingen: „Außerdem braucht es, und da sehe ich die Politikerinnen und Politiker im Raum an, und ganz besonders nach Wien gerichtet, es braucht drittens Mut zur Wahrheit und zur Klarheit und das entsprechende Handeln.“

„Was wir jetzt brauchen, ist, dass wir alle, wie wir hier sitzen, noch viel NÄHER ZUSAMMEN-RÜCKEN und zusammenkommen. Das Gemeinsame müssen die Politik, die Sozialpartner und unsere Industrie bilden. Lasst uns ohne Vorurteile und ideologisches Gepäck im Rucksack gemeinsam auf das konzentrieren, was unserem Land jetzt hilft, die gewaltigen Probleme löst und uns alle gemeinsam weiterbringt. Sagen wir das auch alle! unserer Bevölkerung, dass wir nun gemeinsam handeln, dass Sie darauf vertrauen kann! Das sollten wir unbedingt tun! Denn, gibt es eine Alternative?“

Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

* Diese Felder sind erforderlich.

Sei der erste der kommentiert